Chau Doc ist Heimat für Chinesen, Cham und Khmer. Die Kleinstadt befindet sich unweit der Grenze zu Kambodscha und bietet für Touristen viele historische Anlaufstellen, allen voran der Quan Cong Tempel und das Thoai Ngoc Hau Grabmal.

Chau Doc inmitten von Bergen

Ganz besonders stechen in und um der Kleinstadt die vielen Berge ins Auge, welche vor einigen hundert Jahren noch Inseln im Meer waren und durch eine Ausweitung des Schwemmlands schließlich mit dem Land vereint wurden. Der höchste Berg misst mehr als 700 Meter, was aufgrund des üblichen Flachlands im Mekong-Delta durchaus selten ist. Lediglich 5 Kilometer entfernt befindet sich der heilige Sam Mountain, welcher einen hervorragenden Panoramablick auf Chau Doc bietet und rund 230 Meter Höhe misst.

Farbenfrohe Tempel und Lebenslust

Die Kleinstadt hat den Vorteil, dass sich mit dem Hotel Victoria eine hervorragende Unterkunft in Chau Doc befindet. Sie bietet einen ausgiebigen Blick auf die umliegenden Häuser und Fischfarmen. Viele Unterkünfte davon sind sogenannte "schwimmende Häuser" - unter ihnen sind Netze gespannt, mit denen Shrimps gezüchtet werden, das wohl wichtigste Exportprodukt der gesamten Region. Der berühmte Quan Cong Tempel erstrahlt in voller Farbenpracht und ist daher mehr als nur einen Schnappschuss wert. Auch der Tempel Lady Xu ist einen Besuch wert.