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Xa Loi-Pagode - Ho Chí Minh City

Die Xa Loi-Pagode ist die größte Pagode der vietnamesischen Stadt Ho Chí Minh City. Sie wurde im Jahr 1956 erbaut und war lange das Hauptquartier des Buddhismus im damaligen Südvietnam. Bekannt wurde die Pagode durch den brutalen Überfall südvietnamesischer Armeeverbände im Jahr 1963. Der Bruder des damaligen Präsidenten Diem ordnete den Überfall an, bei dem die Pagode stark verwüstet wurde und 400 darin lebende Mönche wegen zivilem Ungehorsam verhaftet wurden.

Das Innere der Xa Loi-Pagode.

Auf dem Gelände stehen einige Gebäude, von denen die zentrale Festhalle und der Glockenturm die Sehenswertesten sind. Eindrucksvoll ist auch die beliebte Quan Âm Statur im chinesischen Stil. In der einen Hand hält sie eine Flasche mit Lebenselixier und mit der anderen Hand macht sie eine Geste, die die Beseitigung von Hindernissen demonstrieren soll. Die Haupthalle der Pagode befindet sich auf der oberen Ebene, die Männer und Frauen über verschiedene Treppen erreichen. Die rechteckige Halle wird von Säulen getragen und durch den Schrein der Statur von Buddha Gautama dominiert.

Die Xa Loi-Pagode, ein Ort der Ruhe in einer pulsierenden Stadt.

Die Pagode wird von Reisenden als Ort der Besinnung und Erholung sehr geschätzt. Die zentrale Lage im 3. Bezirk, unweit des Ben Thanh Markts haben die Xa Loi-Pagode zu einer der attraktivsten Sehenswürdigkeiten Vietnams werden lassen.