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Mekong Delta - Die Lebensader im Süden

Das Mekong Delta liegt im Süden Vietnams, dort wo der Mekong in das südchinesische Meer mündet. Das Delta breitet sich durch Sedimantation immer weiter in Richtung Meer aus. Weite Teile der Region sind je nach Jahreszeit vom Wasser des Mekongs überschwemmt und das Leben der Menschen im Mekong Delta hängt eng mit dem Fluss und seinen Pegelständen zusammen.

Das Mekong Delta und seine Bewohner

Dank des Wassers und fruchtbarer Schwemmlandböden gibt es in der Region des Mekong Deltas eine üppige Vegetation und es ist eine intensive Bewirtschaftung des Landes möglich. Die Landschaften rund um das Mekong Delta sind die Kornkammern des südlichen Vietnam. Hier werden Zuckerrohr, verschiedene Arten von tropischen Früchten, Gemüse, Kokosnüsse und vor allem Reis angebaut und geerntet. Diese Nahrungsmittel versorgen den Süden Vietnams und die Bewohner der Metropole Ho Chi Minh Stadt. Die Umgebung des Mekong Deltas ist dicht besiedelt und die Menschen hier leben zum großen Teil von Landwirtschaft. Eine bestimmte Gruppe von Menschen lebt auch auf dem Wasser. Auf dem Mekong sind schwimmende Häuser auf Plattformen entstanden, die sich mit dem Wasserstand des Mekong auf und ab bewegen.

Tourismus im Mekong Delta


In den vergangenen zehn Jahren hat sich der Tourismus in Vietnam rasant ausgebreitet. In dem relativ stabilen und friedlichen Land, das zunächst noch als Geheimtipp für Individualtouristen gehandelt wurde, sind vor allem an den Küsten des südchinesischen Meeres zahlreiche Hotelanlagen entstanden. Viele Touristen machen Ausflüge in die grüne und vegetationsreiche Landschaft des Mekong Deltas. Es werden Flussfahrten angeboten, bei denen die Touristen die schwimmenden Dörfer besuchen und die Landschaft erleben können. Mit kleinen kanuartigen Booten kann man sich auf den Seitenarmen und in den Magrovengebieten des Mekong Deltas fort bewegen. Die aus Kokosnüssen gewonnenen Süßigkeiten sowie selbst gemachte Hüte aus Reisstroh werden von den Einheimischen zum Kauf angeboten.