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Kathedrale Notre Dame - Ho Chi Minh Stadt

Vietnam gehörte zum französischen Kolonialreich Indochina und trägt noch heute sichtbare Spuren der europäischen Herrschaft. Auch wenn Ho Chi Minh Stadt mit seinen 7,1 Millionen Einwohnern aus allen Nähten zu platzen scheint und nur wenig historische Bausubstanz aufweist, konnte es sich mit der Kathedrale Notre Dame eine nostalgische Ecke bewahren.

Christliches Zentrum: Die Kathedrale Notre Dame - Ho Chi Minh Stadt

Gut sechs Millionen Katholiken leben im eher atheistisch geprägten Vietnam und sehen Notre Dame als eines der wichtigsten Gotteshäuser des Landes an. Täglich finden drei Messen statt und jeden Sonntag können Sie einen Gottesdienst in englischer Sprache besuchen. Bewusst schlicht gehalten, finden sich weder an der Backsteinfassade imposante Verzierungen, noch ist der Innenraum besonders prachtvoll ausgeschmückt. Doch exakt jene einfache Ausstattung macht den speziellen Flair der Kirche aus.

Historie und Architektur der Kathedrale Notre Dame - Ho Chi Minh Stadt

In den Jahren 1877 bis 1883 errichtete man die neoromanische Kirche im Auftrag der französischen Kolonialherren. Gemeinsam mit dem nostalgischen Hauptpostamt und dem "Platz der Pariser Kommune" wird Ihnen hier ein charmantes Fotomotiv offeriert. Besondere Beachtung verdient die Marienfigur, die den Kirchenvorplatz schmückt. Überlebensgroß und von herrlichen Blumenrabatten eingerahmt, scheint die Mutter Gottes das ihr geweihte Gebäude persönlich zu bewachen.