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Cu Chi Tunnel

Im Vietnamkrieg versteckten sich die vietnamesischen Partisanen im so genannten Cu Chi Tunnel. Ihren Beginn fanden die unterirdischen Gänge, als die Partisanen gegen Frankreich kämpften, ihre Kolonialmacht 1948.
Die Tunnel erstrecken sich über eine Gesamtlänge von 200km über drei Ebenen. Ganze unterirdische Gebäude, verbunden durch Tunnel, wuchsen zu Städten heran, welche sogar Schulen, Lazarette und richtige Wohnsiedlungen enthielten.


Als Eingang zu den Tunneln dienten mit durch Laub getarnte Klapptüren. Als zweite Sicherheitsmaßnahme wurden die Eingänge durch effektive Fallen mit Bambusspießen gesichert. Die oberste der drei Etagen lag ca. 3-4 m unter der Erde und war somit vor Granateneinschlägen und Bombardierung gut geschützt. Die zweite Etage, welche als Schutz für Kinder und verletzte Soldaten zählte, lag 6 m unter der Erde. In der untersten und sichersten Etage der Cu Chi Tunnel, befanden sich in 8-10 m die Krankenhäuser. Die größte Gefahr ging für die Bewohner von Giftschlangen, Ungeziefer und Ratten aus. Zudem war durch die mangelnde Belüftung, eine sehr stickige und warme Luft in den Höhlen.

Heute sind die meisten Tunnelsysteme nicht mehr zugänglich, da sie verschüttet und nicht mehr instand gesetzt wurden. Es gibt allerdings ein 90 m langes Stück, dass ein Museum beherbergt, in dem man sich als Tourist selbst ein Bild machen kann.