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Der Norden Vietnam

Der Norden Vietnams unterscheidet sich klimatisch und landschaftlich vom deutlich tropischeren und feuchteren Süden. Im Norden Vietnams liegt das Yunnan Hochland, das auch wegen der Höhe etwas kühlere Temperaturen und eine weniger üppige Vegetation aufweist als die Südhälfte Vietnams. Im Norden liegt der höchste Berg des Landes mit 3144 Metern, der Phan Xi Pang. Die hügelige Landschaft, die Nähe zum Meer und die Hauptstadt Ha Noi machen Nordvietnam zu einem besonders abwechslungsreichen Reiseziel.

Die Hauptstadt Ha Noi


Die wichtigste Stadt Vietnams und damit auch Nordvietnams ist Ha Noi, die Hauptstadt. Die Wurzeln der Stadt gehen auf das Jahr 1010 zurück und ihre Geschichte ist durch die Einflüsse der chinesischen Eroberer und die Kolonialherren aus den Niederlanden und Frankreich geprägt. Zu den besonderen Sehenswürdigkeiten Ha Nois gehört die Altstadt, die voller historischer Gebäude und enger Gassen das blühende Leben widerspiegelt. Die Altstadt erkundet man am besten mit einer der vielen Fahrradrikschas, mit der man besser voran kommt, als mit einem Auto oder Taxi. Eines der Highlights ist der Literaturtempel, der auf der Liste des Unesco Welterbes steht. In seinen grünen Innenhöfen stehen zahlreiche alte Stelen. In Ha Noi steht zudem das imposante marmorne Mausoleum des Nationalheldes Ho Chi Minh.

Naturschönheiten in Nordvietnam

Die bekannteste natürliche Attraktion in Nordvietnam ist die Ha Long Bucht, die im Golf von Tonkin liegt. Formationen aus Kalkstein ragen hier aus dem Meer und machen die Bucht zu einer besonders auffälligen und schönen Landschaft. Zahlreiche hölzerne Schiffe fahren durch die stillen Wasser und halten dabei auch bei den Tropfsteinhöhlen an, die erst vor einigen Jahren wieder entdeckt und für Besucher zugänglich gemacht wurden. Die malerische Ha Long Bucht steht unter Naturschutz und auf der Liste des Unesco Weltnaturerbes.