Hoi An ist eine Stadt in der zentralen Region Vietnams. Sie liegt an der Küste des südchinesischen Meeres und ist ungefähr 30 Kilometer von Da Nang entfernt. Hoi An ist einerseits eine bedeutende Hafenstadt, die für den Handel Vietnams von Bedeutung ist, aber hier gibt es auch zahlreiche Sehenswürdigkeiten, die die Küstenstadt für den Tourismus interessant machen.

Hoi An, Stadt mit Geschichte

Hoi An ist wie die meisten vietnamesischen Städte durch die Eroberer aus China und Japan geprägt wie auch durch die Kolonialmächte Frankreich und die Niederlande. In der Küstenstadt findet man also alte Gebäude im chinesischen Baustil aber auch Bauwerke im Stil der Kolonialmächte. Dadurch, dass Hoi Ans Hafen im 18. Jahrhundert an Bedeutung verlor, wurde die Stadt seither nicht mehr so stark erneuert. Das gut erhaltene historische Stadtbild steht heute auf der Liste des Unesco Welterbes.

Sehenswürdigkeiten Hoi Ans

Die Altstadt, die zahlreiche Gebäude aus den vergangenen Jahrhunderten beherbergt, ist die Japanische Brücke eine der Hauptsehenswürdigkeiten. Sie wurde von den Japanischen Besatzern gebaut und sie verbindet das ehemalige chinesische Stadtviertel mit dem ehemals japanischen Viertel. Das Bauwerk aus dem 17. Jahrhundert ist sehr gut erhalten.